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Sportunterricht am EKG

Bewegung und körperliche Anstrengung sind unverzichtbar für die persönliche, gesundheitliche und soziale Entwicklung von jungen Menschen. Das Pflichtfach Sport fördert in besonderer Weise eine ganzheitliche Entwicklung und Schlüsselkompetenzen, wie z.B. Teamfähigkeit, Fairness und Anstrengungsbereitschaft.

Für den Schulsport stehen dem EKG durch die neue moderne Sporthalle (Doppelhalle) am Rampendal, den schuleigenen Sportplatz sowie durch das Schwimmbad Eau Le in fußläufiger Entfernung optimale Bedingungen für den modernen Sportunterricht zur Verfügung.

Insbesondere bietet der Sportunterricht am EKG auch folgende Bewegungserfahrungen:

  • Bewegte Pause – tägliche sportliche Angebote für die 5./6. Klassen in den ersten großen Pause
  • Jährliche Bundesjugendspiele im Sommer im Sportstadion Walkenfeld
  • Ballturnier in der Sekundarstufe I (Handball, Basketball, Volleyball)
  • SV-Fußballturnier mit Schüler- und Lehrermannschaften
  • Surfkurse auf Norderney auf der Klassenfahrt der Erprobungsstufe
  • Teilnahme am jährlichen Hanselauf im Sommer
  • Eislaufen mit Klassen- & Sportlehrern der Sekundarstufe I im November & Dezember bei der Lemgoer Eiswelt
  • Für die Kurswahlen in der Oberstufe werden zwei Bewegungsfelder zu einem Sportprofil kombiniert: Sportspiele (u.a. Tennis), Leichtathletik, Gymnastik/Tanz.


Bilder und Berichte:

Fünfkämpferin Viktoria Ahaus schafft den Sprung in die Weltrangliste

Fünfkämpferin Viktoria Ahaus schafft den Sprung in die Weltrangliste

Offene Polnische Meisterschaften Moderner Fünfkampf in Drzonkow, Polen

Allein die Teilnahme bei den „Offenen Polnischen Meisterschaften im Modernen Fünfkampf“ der Seniorinnen (älter als 22 Jahre), alle international erfolgreiche und erfahrene Fünfkampfdamen, war schon eine besondere Ehre für die erst 17-jährige Fünfkämpferin Viktoria Ahaus vom TV Lemgo. Der Wettkampf war für sie als reiner Test und zur Standortbestimmung gedacht. Für den „Underdog“ aus Ostwestfalen wurde es am Ende der bisher größte sportliche Schritt, der Sprung in die Junioren u. SeniorenWeltrangliste im Modernen Fünfkampf.

Die weltmeisterliche Organisation im polnischen Leistungszentrum ‚Zielona Gora‘ und die Namen der teilnehmenden Top-Athletinnen aus Australien, Südamerika, Irland, Polen, Tschechien, usw. sorgten nicht nur für außergewöhnliche Atmosphäre, sondern auch für den nötigen Respekt. Ausnahmsweise mussten auch noch die fünf anspruchsvollen Disziplinen – Schwimmen, Fechten, Laufen/Schießen und das Springreiten – kurz hintereinander an einem einzigen Wettkampftag (üblich sind mindestens zwei) absolviert werden, eine enorme physische und mentale Herausforderung für die Athleten.

Gleich in der ersten Disziplin Schwimmen (200m Freistil) gelang Viktoria eine persönliche Bestzeit und damit ein sehr guter, motivierender Start in den Wettkampf, bevor die junge Lemgoerin dann im Degen-fechten ihren sehr starken, internationalen Gegnerinnen gegenübertreten mußte. Es folgte die Überraschung: von den großen Namen absolut unbeeindruckt, lief die Jüngste im gesamten Starter-feld zu starker Form auf und erkämpfte sich in 42 hart umkämpften Gefechten bravourös Platz 6 nur hauchdünn hinter der Spitze. Nur zwei Stunden später dann die „Biathlondisziplin“ , 4 x 800m Laufen / 4 x Schießen, bei der die Lipperin der großen Hitze, den vorherigen Anstrengungen und einigen technischen Problemen mit der Waffe (Laser-Pistole) Tribut zollen musste.

Nach kurzer Erholungsphase gab es dann das Finale mit der Reitdisziplin: mit einem fremden, zugelosten Pferd und nach nur 20 Minuten Eingewöhnungszeit sowie mit Blick auf den schwierigsten Springparcours ihrer jungen Reitkarriere ritt die für Deutschland startende Schülerin des EKG in die Arena ein und begeisterte die Zuschauer mit einem schneidigen, perfekten Platz 1-Ritt. Mit ihrer Top-Leistung (15. Platz im Senioren-Gesamtklassement) katapultierte sich Viktoria (noch A-Jugend) sensationell auf Anhieb auf Platz 62 in der Junioren Weltrangliste. Die Ehre eines Weltranglistenplatzes hatte der ‚Moderne Fünfkampf Westfalen‘ zuletzt vor 25 Jahren!

Die Schulmannschaft Triathlon des EKG gewann die Bronze-Medaille im Landesfinale NRW – Jugend trainiert für Olympia

TV-Sportler holen in Bochum Bronze für das EKG

Triathlon

“Jugend trainiert für Olympia”, die weltweit größte Schulsportveranstaltung, machte mit dem Landeswettbewerb Triathlon am 29. Mai 2018 in Bochum Station. In der Wettkampfklasse III (Jg. 2006 – 2003) gingen an diesem Tag 25 Schulmannschaften bei hochsommerlichen Temperaturen an den Start, darunter eine Mannschaft des Engelbert Kaempfer-Gymnasiums.

Eine Mannschaft besteht in diesem Wettbewerb aus drei Mädchen und drei Jungen. Der Wettkampf wird als gemischter Staffelwettbewerb durchgeführt. Alle sechs Starterinnen und Starter (immer im Wechsel Mädchen – Junge) absolvieren zuerst nacheinander je 200 m Schwimmen, dann nacheinander je 3 km Radfahren und abschließend nacheinander je 1000 m Laufen. Die Wechsel erfolgen beim Schwimmen durch Anschlagen an der Wand (Wasserstart), bei allen weiteren Wechseln durch eine Körperberührung in der Wechselzone. Das Radfahren wird im Sinne der Chancengleichheit ausschließlich auf handelsüblichen Mountain-Bikes durchgeführt.

Für das Engelbert-Kaempfer-Gymnasium gingen Charlotte Ahaus (TV Lemgo/Moderner Fünfkampf), Henrik Ewerbeck, Pauline Wattenberg Philipp Ewerbeck, Lene Meierjürgen und Malte Meierjürgen (alle TV Lemgo/Triathlon) an den Start. Als Ersatzleute fuhren Lilli Jüngling (TG Lage) und Luca Noltekuhlmann (TV Lemgo/Schwimmen) mit nach Bochum. Betreut – und in den Wochen vorher fleißig trainiert – von Susanne Blum (TV Lemgo/Triathlon) und Michael Meierhenrich (EKG) ging es frühmorgens mit dem Bus Richtung Ruhrgebiet.

Geschwommen wurde dort im Freibad mit 3 Mannschaften auf einer Bahn. Hier kamen die Lemgoer noch mit großem Rückstand auf die führenden Mannschaften auf Platz 8 liegend aus dem Becken. Anschließend ging es mit den Mountainbikes nacheinander auf die Radstrecke, auf der auch ein Berg zu bewältigen war, das Training zahlte sich aus und es wurden schon ein paar Plätze gut gemacht. Im abschließenden 1000 m-Lauf zeigten dann alle Lemgoer Schüler herausragende Leistungen, konnten schnell weitere Plätze gut machen und Malte Meierjürgen lief als letzter Läufer des Teams begleitet von der ganzen Mannschaft auf Platz 3 über die Ziellinie.

Die Schulmannschaft Triathlon des Engelbert-Kaempfer-Gymnasiums musste sich nur dem Tannenbusch-Gymnasium Bonn und Friedrich-BährensGymnasium Schwerte geschlagen geben und gewann nach hervorragenden Leistungen aller Teammitglieder die Bronze-Medaille im Landesfinale NRW. Alle Sportler und Trainer freuten sich bei der Siegerehrung riesig über diese besondere Auszeichnung.