Experimentaltag der J9 im eigenen Biolabor

Das Engelbert-Kaempfer-Gymnasium hat sich dazu entschlossen, altbewährte Projekte neu aufzugreifen und zu erweitern, um den Schülern eine umfassende Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu bieten. Ein solches Projekt ist der Experimentaltag der 9. Klassen, der ab sofort jährlich durchgeführt wird.

Zu den etablierten Projekten zählt das Biolabor, das bereits seit 2007 besteht. Ebenso gehört das Klimaprojekt zu den langjährigen Traditionen der Schule.

Ein Höhepunkt des Experimentaltags ist die Integration von Materialien, die von der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU) entwickelt wurden. Dies ermöglicht den Schülern, experimentell den Klimawandel zu erforschen. Ein Beispiel hierfür ist die Untersuchung der Versauerung der Ozeane aufgrund hoher CO2-Konzentrationen in der Luft.

Das Projekt fand vom Montag, dem 15. April, bis Mittwoch, dem 17. April, statt. Während dieser Tage hatten die Schüler die Gelegenheit, sich aktiv an verschiedenen Experimenten zu beteiligen und so ein tieferes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge des Klimawandels zu entwickeln.

Der Experimentaltag bietet den Schülern die Möglichkeit, komplexe Zusammenhänge des Klimawandels praktisch zu erforschen und zu verstehen. Durch die Integration von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen wird das Verständnis für die Bedeutung nachhaltiger Entwicklung gestärkt.

Dieses innovative Ansatz zeigt, wie Schulen durch die Neugestaltung bestehender Projekte einen wichtigen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung leisten können und gleichzeitig die Schüler für die Herausforderungen der Zukunft sensibilisieren.