Am 22.03. fuhren die beiden neunten Klassen mit sonnigen Wetterprognosen nach Berlin. Auf dem Hinweg wurde noch ein Stopp an der Gedenkstätte Deutscher Teilung Marienborn eingelegt und es gab eine Rundführung auf dem Gelände des ehemaligen Grenzübergangs der DDR an der innerdeutschen Grenze. Mit den Eindrücken fuhr man anschließend weiter nach Berlin zur Unterkunft in der Nähe des Alexanderplatzes. Am Abend wurde noch ein kleiner Stadtrundgang gemacht, der bei der ersten Orientierung in der Großstadt half.
Am nächsten Tag besuchte die Klasse (9a) nach dem Frühstück das Deutsche Historische Museum. Dort nahm die Klasse an einem Workshop zu der Ausstellung „Karl Marx und der Kapitalismus“ teil. Bei dem Workshop erkundete die Klasse in Kleingruppen zu einem Themengebiet die Ausstellung und präsentierte im Anschluss allen die Ergebnisse in Form eines Kurzvortrags. Am Nachmittag wurden schließlich einige Sehenswürdigkeiten in Form einer Selfie-Berlin-Rallye erkundet, wobei noch schöne Erinnerungsfotos entstanden sind.
Am Donnerstag startete der Tag für die Klasse (9b) nach dem Frühstück mit einem langen Spaziergang entlang der Spree zum Polit-Kult Lokal „Ständige Vertretung“, einem beliebten Treffpunkt von Politikerinnen und Politikern. Der Inhaber erklärte die Geschichte des Lokals und weitere spannende Anekdoten. Am Nachmittag wurde die Gedenkstätte Deutscher Widerstand besucht, in der es eine Rundführung gab und die Widerstandsaktivitäten einzelner Menschen und Gruppen thematisiert wurden, bei der die Schülerinnen und Schüler viel über deren Motive und Ziele erfahren konnten.
Am Freitag ging es bereits nach dem Frühstück zurück nach Lemgo. Es war es eine sehr schöne Klassenfahrt, mit gutem Wetter und vielen Eindrücken über die historischen und kulturellen Besonderheiten Berlins.