Teilnahme an der 1. Runde der Internationalen Physik Olympiade 2023

Insgesamt sieben Schüler des Engelbert-Kaempfer Gymnasiums haben in den letzten Wochen an der

1. Runde der 53. Internationalen Physik Olympiade (IPhO) teilgenommen. Dies ist ein ganz beachtlicher Erfolg. 

Neben fünf Schülern aus dem Leistungskurs Physik (Q1) stellte sich auch ein Schüler aus der Q2 und sogar ein weiterer Schüler aus der neunten Jahrgangsstufe der Herausforderung. Herr Dr. J. Schulze übernahm hierbei die fachliche Betreuung.

Für diese erste Runde der Physik Olympiade wurden insgesamt vier sehr anspruchsvolle Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen der Physik bearbeitet, welche einen ausgeprägten Bezug zum diesjährigen Partnerland Japan aufwiesen. 

Die eine Aufgabe bezog sich beispielsweise auf die japanische Tradition der Teezeremonie. Die Abkühlung von heißem Tee wurde hierfür möglichst genau im Versuch gemessen und anschließend in der Auswertung exakt mathematisch beschreiben. 

Mit mathematischen Methoden wurde das Epizentrum des großen Tohuku-Erdbebens in Japan aus dem Jahr 2011 in einer anderen Aufgabe aus den Messdaten von Erdbebenwarten exakt rekonstruiert. Die Laufzeiten der Erdbebenwellen spielten dabei eine wichtige Rolle.

Um einen fliegenden rotierenden Badmintonschläger und der Rekonstruktion der entsprechenden Flugbahn ging es in einer weiteren Aufgabe.

Von den sieben an der 1. Runde teilnehmenden Schülern vom EKG qualifizierten sich insgesamt fünf Schüler für die Teilnahme an der nächsten Runde. Dies ist ein durchaus beachtliches Ergebnis. Wir wünschen den Schülern für diese 2. Runde viel Erfolg und gutes Gelingen.

Den Finalisten dieses Wettbewerbs auf Bundesebene (erfolgreicher Abschluss der 4.

Wettbewerbsrunde der IPhO) winkt eine Einladung zum internationalen Finale der 53. IPhO in Japan im Frühjahr 2023.